Vor allem immer kleinere aber auch mehr Aufträge bei kurzen Lieferzeiten benötigten ein viel zu hohes und nicht mehr wirtschaftlich darstellbares Maß an Aufmerksamkeit. Der Geschäftsführer Lukas Todeschini von Eins Zwei Drei Druck richtete den Fokus bereits seit geraumer Zeit darauf, die Weiterverarbeitung seiner Produktion zu automatisieren und meint dazu: »Die drupa war eine ideale Gelegenheit um uns einen Überblick über die am Markt befindlichen Lösungen zu verschaffen. Die vielen kleinteiligen Aufträge riefen nach dem bestmöglichen Grad an Automatisierung, bei gleichzeitigem Höchstmaß an Präzision. Wir haben für uns festgestellt, dass der Multifinisher von Duplo uns den mit Abstand höchsten Automatisierungsgrad bietet.«
Die Folgerungen von Lukas Todeschini waren auch ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Verfügt doch die Hardware des Duplo Docucutter auch über eine Konnektivität zur PDF-basierten Ausschießsoftware EFI Fiery Impose. Dadurch kann das Unternehmen den Duplo Docucutter auswählen und einen einmal im Duplo PC Controller erstellten Job vollautomatisch ausschießen. Ein Barcode zur Joberkennung am Duplo Docucutter und eine Registermarke für den automatischen Ausgleich des Druckversatzes längs- und quer werden mitangedruckt. Im Duplo Docucutter wird der Barcode gelesen, die Maschine stellt sich automatisch auf den Job ein.
Hans Ammerer von Ammerer Grafische Maschinen betont an dieser Stelle: »Bei dem Duplo Docucutter werden sämtliche Arbeitsschritte wie (Nutzen)schneiden, Rillen, Perforieren (längs/quer, auch getaktet) und Falzen in einem einzigen Durchlauf ausgeführt. Die Druckbogen werden direkt aus der Druckmaschine in den DC-618 gelegt; die fertigen Dokumente können anschließend von der komfortablen Stehendauslage des Falzwerks entnommen werden. Für unsere Kunden bedeutet das, dass bei einem überwiegenden Teil der Aufträge der gesamte Finishing-Prozess in nur einer Maschine, einem Durchlauf und ohne jede Rüstzeit gefertigt werden kann!«