„Die in der Initiative Online Print organisierten Unternehmen nutzen über 100 Offset-Maschinen mit mehr als 900 Druckwerken und über 450 größere Digitaldruckmaschinen verschiedener Hersteller. Viele manuelle Eingriffe verhindern oft die Umsetzung von Konzepten für eine echte industrielle Produktion – wichtige Einstellungen für Digital- und Offsetdruck im Onlineprint fehlen oder sind nicht für Prozesse im Onlineprint ausgelegt.“, so Bernd Zipper, Vorsitzender der IOP.
Geplant ist in den nächsten Wochen mit den wichtigsten Anbietern Kontakt aufzunehmen, und im direkten Austausch Lösungen zu entwickeln. Zipper weiter: „Maschinenhersteller interessieren sich in erster Linie natürlich für die Bereitstellung einer Maschine oder einer Maschinenkonfiguration die sie öfter im Markt verkaufen können. Spezielle Belange werden zwar in Bezug auf die Drucksparten, wie etwa Packaging, Label- und Verpackungsproduktion, realisiert – mit den Prozessen von Onlinedruckern hat sich jedoch noch nie jemand ernsthaft in Sachen Maschinenbau auseinandergesetzt. Dies wollen wir ändern“.
Spätestens zur Herbsttagung der IOP im September 2017, soll der Dialog mit den wichtigsten Herstellern von Druckmaschinen eingeleitet sein. Bis dahin will die IOP einen entsprechenden Kriterienkatalog entwickeln und abstimmen.