Akkreditierungskarten: Dabei sein ist alles!

Die dataform media aus dem niederösterreichischen Großebersdorf ist ein Spezialist für Formulare und Mailings. Über die Jahre hat das Unternehmen viel Know-how in der Produktion von Akkreditierungskarten aufgebaut. Wie und wo diese zum Einsatz kommen und wie sie bei dataform produziert werden, hat uns der Geschäftsführer Stefan Achter erläutert.

Akkreditierungskarten

Graphische Revue: Wo kommen Akkreditierungskarten zum Einsatz?

Stefan Achter: Für Akkreditierungskarten gibt es unzählige Anwendungsbeispiele und Einsatzmöglichkeiten – bei Sport-, Kultur- oder Firmenevents, bei Kongressen, Messen, Veranstaltungen. Überall dort, wo Menschen zusammenkommen. 

Die Karten dienen als Zutrittskontrolle für Mitarbeiter oder Gäste, als Visitenkarte auf Messen und Kongressen oder als stolze VIP-Karten. Wir konnten schon bei vielen Veranstaltungen unser Know-how ins Spiel bringen – etwa beim A1 Beach Pro Vienna auf der Wiener Donauinsel, auf dem Salzburg Kongress oder beim Europäischen Forum Alpbach. Auch für die Alpine Ski WM Saalbach 2025 werden wir die Akkreditierungskarten produzieren.

Welche Funktionen müssen Akkreditierungskarten abdecken?

Die Karten müssen gut aussehen und sich dem Design des jeweiligen Events anpassen. Wichtig ist, das optimale Format zu finden. So groß, dass alle wichtigen Informationen Platz finden und so klein, dass die Karten angenehmen zu tragen sind.

Die Karten können die Funktion einer Eintritts- oder Zutrittskarte übernehmen oder einfach als Namensschild – zum Beispiel auf Messen – fungieren. Bei großen Events mit unterschiedlichen Zugangsberechtigungen ermöglichen Farbcodes eine sehr einfache optische Zutrittskontrolle. Durch das Aufbringen eines QR- oder Strichcodes erfolgt die Zutrittskontrolle elektronisch. Wenn es bei Projekten um maßgeschneiderte digitale Zutrittslösungen geht, arbeiten wir ganz eng mit dem Wiener Eventdienstleister FLAVE zusammen. Hier bieten wir gemeinsam die gesamte Bandbreite von einem digitalen Einladungs- und Gäste-Management über effiziente Check-in-Lösungen bis hin zum personalisierten Badge-Druck und vielem mehr an.

Wie kann sich dataform media hier einbringen, welche Technik kommt bei der Produktion zum Einsatz?

Wir haben mittlerweile über 15 Jahre Erfahrung in der Konzeptionierung und Herstellung von Akkreditierungskarten und bringen uns in der Beratung unserer Kunden punkto Größe, Papier, Laminat, Veredelung etc. ein.

Der Druck erfolgt je nach Auflage auf einer unserer Offset-Rotationsmaschinen oder auf der High-Speed-Inkjet-Rolle Pro VC60000 von Ricoh. Weiterverarbeitet werden die bedruckten Rollen über eine Web-Finishing-Anlage von Hunkeler. Dort wird das Laminat aufgebracht und die Karten angestanzt. Im letzten Schritt gehen die Faltstapel über eine Schneidlinie von Kern und werden auf Einzelbögen im gewünschten Format geschnitten.

 

 

Wo sehen Sie die Vorteile in der Lösung von  dataform media?

Unsere Akkreditierungskarten sind sehr einfach in der Anwendung. Die Karten sind in einem A4-Bogen integriert und können mit nahezu jedem handelsüblichen Laserdrucker personalisiert werden. Die Karten und die Lochung für das Lanyard sind bereits angestanzt und leicht aus dem Bogen auszulösen. Die Lochgröße für das Lanyard wird variabel auf den jeweiligen Karabiner abgestimmt. Dank der Laminierung der Karten können diese auch im Außenbereich eingesetzt werden und sind bedingt witterungsbeständig.

Lassen sich die Akkreditierungskarten auch veredeln oder personalisieren?

Für größere Events kann es sinnvoll sein, die Karten mit Sicherheitsfeatures bzw. Veredelungen auszustatten. Die Bandbreite reicht hier vom heißfoliengeprägten Hologramm über UV-fluoreszierende Farben bis zur Laminierung mit Hologramm-Effekt.

Neben der Personalisierung durch den Kunden selbst vor Ort bieten wir selbstverständlich auch fertige Karten an. Dabei werden Namen, QR-, oder Strichcodes, Farbsektoren, Sitzplätze etc. mittels High-Speed-Inkjet aufs Papier gebracht. Auf Kundenwunsch lösen wir die Karten auch aus dem Bogen und liefern sie in Kartons sortiert direkt an den Veranstaltungsort. 

Wie sieht es punkto Nachhaltigkeit aus?

Wir drucken die Karten nach den Richtlinien des Österreichischen und Europäischen Umweltzeichens. Beim Papier können wir auf Kundenwunsch eine FSC-zertifizierte Sorte verwenden. Das größte Asset jedoch ist das neue biologisch abbaubare Laminat unseres Partners Folien Fischer. Bei Verwendung dieses Materials FOFI Green kann die Karte nach dem Event tatsächlich in den Biomüll oder am Komposthaufen entsorgt werden. Und ein weiterer wichtiger Punkt sind die kurzen Lieferwege. Die Karten werden an unserem Standort in Großebersdorf unter dem Siegel Printed in Austria gefertigt.

Wie sieht es mit den Kosten aus, ab welcher Auflage rechnen sich die Akkreditierungskarten?

 Der Preis richtet sich naturgemäß wie bei allen Druckaufträgen nach Format, Papier, Anzahl an Druckfarben, Laminat, Auflagenhöhe und vielem mehr. Bei größeren Auflagen und einer entsprechenden Ausführung geht es bei etwa 0,50 € je Karte los. Aus unserer Erfahrung rechnet sich das System bereits ab einer Auflage von 500 Stück. 

Herr Achter, vielen Dank für das Gespräch!

Weitere Infos:

 

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